Klappentext:
Mittlerweile sind über ein Viertel aller Ehen in Deutschland kulturell gemischt. Das wirft die Frage auf, ob es einen eigentümlich deutschen Zugang zur Liebe gibt?
Die Antwort auf diese Frage führt den bekannten Münchner Paartherapeuten Wolfgang Schmidbauer in die Familiendynamik der Partner und zu überraschenden Einsichten, wie nationale und kulturelle Eigenarten deutsche Beziehungen beeinflussen. Von individuellen Glückserwartungen geprägt, dabei voller Sehnsucht nach Symbiose, ist jede moderne Ehe ein riskantes Unternehmen. Aber dieses Risiko besitzt in Deutschland eine spezifische Qualität. Es ist über Generationen hinweg mit dem Schicksal einer Nation verwoben, die mehr als alle anderen den Konflikt zwischen höchsten Idealen und den brutalen Folgen ihres Missbrauchs zugleich inszeniert und erduldet hat.
Schmidbauers These: In der deutschen Ehe entfaltet sich eine Dynamik, die ebenso allgemein wie speziell, sehr modern und doch historische Folge sozialer Traditionen ist.
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