Alle Artikel mit dem Schlagwort: Nachschlagen

Buch der Ängste. Von A-Z.

Aus der FAZ-Literaturbeilage:

„In seinem faszinierendem „Buch der Ängste“ führt Wolfgang Schmidbauer uns durch die irrationale Welt der Phobien, ein lexikalischer Steifzug von A (wie Ablutophobie, die Angst, sich zu waschen) bis Z (wie Zeusophobie, die Angst vor Göttern).

Jeder, der diese Phänomenologie liest, wird staunen und sich an mancher Stelle wiederfinden. Man begreift sich selbst am Ende der Lektüre besser … Der spielerische Buchcharakter ist gut gewählt.

Schmidbauer verfängt sich nicht in medizinischen Fachvokabular, sonder bringt uns wie nebenbei das Wesen der Phobien näher. Und so eine Liste hat ja auch etwas Beruhigendes: Sie bannt die Erwartung des Fürchterlichen, [...]

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Das kleine 1×1 der Seelenkunde

Ein psychologischer Ratgeber, lexikalisch angelegt und verständlich geschrieben

Wer sich zu einem bestimmten Thema mit der Hilfe eines Fachbuches informieren möchte, der hat ein Problem: Komplizierte Sachverhalte und zahllose Fachbegriffe machen dem Laien das Verstehen nahezu unmöglich.

Wolfgang Schmidbauer wählt hier einen anderen Weg: Er nimmt die Hintertreppe – die zum gleichen Ziel führt. Für sein kleines 1 x 1 der Seelenkunde hat er emotional aufgeladene Begriffe des Alltags von Abhängigkeit bis Zusammenleben gesammelt und erklärt diese so, dass jede und jeder sie verstehen und nutzen kann.[...]

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Lexikon Psychologie

1974 lud mich der Rowohlt-Verlag ein, ein „Jugendlexikon Psychologie“ zu schreiben. Ich machte mich an die Arbeit und versuchte, nicht trockene Stichwörter, sondern kleine inhaltliche Essays zu verfassen.

Das Ergebnis hat nicht nur meine langjährige Zusammenarbeit mit Rowohlt begründet, sondern es war auch in sich sehr erfolgreich, wurde ein heimlicher Bestseller mit über 100.000 verkauften Exemplaren und immer wieder überarbeitet und ergänzt, wobei irgendwann das „Jugendlexikon“ dem nüchternen Lexikon Platz machte.

Es ist immer noch ein verständliches Nachschlagewerk mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.[...]

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Das Handbuch der Rauschdrogen

Zusammen mit Jürgen vom Scheidt

Auf einer Lesung in der Stadtbibliothek von Reutlingen im Herbst 2000 machte mit die Leiterin das etwas zweifelhafte Kompliment, das Handbuch der Rauschdrogen sei das meistgestohlene Werk in ihrem Haus. Das spricht immerhin dafür, dass der 1972 zuerst erschienene und immer wieder überarbeitete Text von Jürgen vom Scheidt und mir immer noch junge, dynamische Leser anspricht.

Wir haben darin den Versuch unternommen, die Drogenproblematik umfassend darzustellen, d.h. Chemie und Pharmakologie ebenso zu beschreiben wie Kulturgeschichte, psychische Situation von Drogenabhängigen, therapeutische Möglichkeiten.

Das Buch wurde zunächst immer dicker; vor der letzten Ausgabe haben wir ihm eine [...]

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