Bücher, Erzählungen
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Eine Kindheit in Niederbayern

Eine Zeit lang habe ich meinen Kindern Geschichten meiner eigenen Kindheit auf dem Bauernhof meiner väterlichen Grosseltern als Einschlafhilfe erzählt. Irgendwann kam ich auf den Gedanken, sie aufzuschreiben, als Beitrag zur europäischen Ethnologie, zum Leben und Denken in der unmittelbaren Nachkriegszeit, als ungeschminkten Bericht über die Umwelt eines Kindes, das zwischen einer bäuerlichen und einer bürgerlichen Welt pendelt:

Zwischen 1944 und 1950 lebten wir, ausgebombt, im Sommer bei den väterlichen, im Winter bei den mütterlichen Grosseltern, im Sommer in einem Haus ohne Bücher, ohne fliessendes Wasser, mit vier Kühen, zwei Schweinen und einigen Hühnern, im Winter in der Stadtwohnung eines Landgerichtsdirektors mit der angeblich grössten Privatbibliothek von Passau.

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